Viele Menschen, insbesondere Frauen, leiden regelmäßig unter Kopfschmerzen. Rund 60 % der Frauen berichten über häufige Spannungskopfschmerzen. Oft sind falsche Haltungen oder nicht unterstützende Kleidung, wie ein ungeeigneter BH, die Ursache, denn die Beschwerden stammen nicht selten aus Verspannungen in Brust- und Nackenmuskeln. Ein falscher BH oder zu wenig Bewegung verstärken diese Verspannungen, ebenso wie das Sitzen am Schreibtisch. Mit gezielten Fitnessübungen lassen sich jedoch gezielt Hals- und Nackenmuskeln stärken, um Kopfschmerzen wirksam vorzubeugen.
Warum ein falscher Sport-BH Kopfschmerzen auslösen kann
Ein schlecht sitzender Sport-BH kann die Nackenmuskeln übermäßig belasten. Fehlende Stütze durch einen falschen BH erhöht den Druck auf die Schultern, was zu Verspannungen führt. Dadurch können sich Schmerzen im Nackenbereich entwickeln, die oft bis in den Kopf ausstrahlen. Die Auswahl der richtigen Sportkleidung ist daher besonders wichtig, etwa durch das Tragen von funktionaler Fitnesskleidung wie Sport Leggings von rb Fitwear und einem passenden Sport-BH. Diese Kleidungsstücke sorgen durch Kompression und Stütze für eine bessere Gewichtsverteilung und Entlastung.
Stütze und Kompression als Entlastung
Eine gute Kompression fördert den Halt und die Stütze, die gerade bei intensiven Bewegungen wichtig sind. Studien zeigen, dass fehlende Unterstützung der Brust zu einer erhöhten Beanspruchung der Nackenmuskulatur führen kann, was sich negativ auf die Kopf- und Nackenregion negativ auswirkt. Durch ein stützendes Oberteil lässt sich das Gewicht gleichmäßiger verteilen und die Muskulatur gezielt entlasten.
Übungen für die Stärkung des Schulterbereiches
Immer mehr Menschen leiden an Verspannungen und Kopfschmerzen, die aus einer geschwächten Schultermuskulatur resultieren. Besonders häufig sind die Beschwerden bei Personen, die viel Zeit am Schreibtisch verbringen oder unter einem „Handy-Nacken“ leiden. Studien zeigen, dass rund 30 % aller Büroangestellten regelmäßig über Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich klagen. Der „Handy-Nacken“ betrifft inzwischen fast 60 % der Menschen zwischen 18 und 34 Jahren, die täglich mehr als vier Stunden am Smartphone verbringen. Mit gezielten Übungen zur Kräftigung der Schulterpartie lässt sich der „Handy-Nacken“ vermeiden und die Haltung langfristig verbessern.
Nackendehnung für sofortige Entspannung
Die Dehnung des Nackens hilft, Spannungen zu lösen und die Muskulatur zu entspannen. Eine aufrechte Sitzhaltung bildet die Grundlage. Danach den Kopf langsam zur Seite neigen, bis eine sanfte Dehnung im Nacken spürbar ist. Diese Dehnung reduziert die muskuläre Spannung und verbessert die Durchblutung in der betroffenen Region.
Die Dehnung für 30 Sekunden auf jeder Seite halten und mehrmals wiederholen. Studien zeigen, dass regelmäßige Nackendehnung die Muskelspannung deutlich verringert und so zur Schmerzlinderung beiträgt.
Schulterkreisen zur Aktivierung der Muskulatur
Das Kreisen der Schultern fördert die Beweglichkeit und entspannt die Nackenmuskulatur. Zunächst die Schultern langsam nach hinten kreisen, dann nach vorne. Diese Übung regt die Durchblutung an und wirkt gegen Verspannungen. Mehrmals täglich durchgeführt, unterstützt das Schulterkreisen den Abbau von Muskelspannungen. Studien belegen, dass gezieltes Schultertraining die Muskelverspannung erheblich reduzieren kann.
Kopf zur Brust senken für eine entspannte Halswirbelsäule
Das Senken des Kopfes zur Brust entlastet die Halswirbelsäule gezielt. Dabei wird der Kopf langsam nach vorne geneigt, bis das Kinn die Brust berührt. Die hinteren Nackenmuskeln werden sanft gedehnt und entlastet. Diese Dehnung hilft, die Nerven in der Halswirbelsäule zu entlasten und Verspannungen zu lösen. Die Übung mindestens 10 Sekunden halten und mehrfach wiederholen, um die Entspannung zu intensivieren.
Nackendrehung für erhöhte Flexibilität
Die Nackendrehung verbessert die Flexibilität im Halsbereich und entlastet gleichzeitig die Muskulatur. Den Kopf zur Seite drehen, bis ein sanfter Zug zu spüren ist. Die Übung steigert die Beweglichkeit und hilft, Verspannungen gezielt zu lösen. 30 Sekunden pro Seite halten und regelmäßig wiederholen. Studien zeigen, dass regelmäßige Drehungen den Spannungsgrad in der Nackenmuskulatur nachhaltig senken können.
Kinn-Einziehen für gestärkte Halsmuskulatur
Das Einziehen des Kinns stärkt die tiefen Nackenmuskeln und fördert die Ausrichtung der Halswirbelsäule. Dafür den Kopf gerade halten und das Kinn leicht in Richtung Hals bewegen. Diese Übung aktiviert die Muskulatur und unterstützt die Haltung. Durch regelmäßiges Einziehen des Kinns wird die Halsmuskulatur stabilisiert und die Kopfhaltung verbessert.